Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich hoffe, Ihr seid gut ins neue Jahr gestartet. Südhessen erlebt ungewöhnlich warmes Wetter – weiße Weihnachten sind hier nun eher selten, wenn überhaupt. Andernorts kämpft man unter tagelangem Dauerregen mit verheerenden Winterüberschwemmungen. Dennoch gibt es auch Positives: Die Grundwasserspeicher füllen sich nach den Dürrejahren wieder. Höchste Zeit, Klimaschutzbemühungen zu verstärken und sich an Klimaänderungen anzupassen.

Freudige Nachricht: Meine Heimatgemeinde Egelsbach hat nun einen Klimaaktionsplan, den ich koordiniert und erstellt habe. Lokal zu arbeiten, motiviert mich ungemein. Ein erster Schritt ist getan, jetzt müssen die Aktionen umgesetzt werden. Wird es gelingen? Ich hoffe sehr.
 
Der Prozess hat mir viel über die Herausforderungen kleiner Gemeinden gezeigt: begrenzte Personalressourcen erschweren Klimamaßnahmen, selbst das Beantragen von Fördermitteln. Trotzdem: Kurze Wege und gutes Betriebsklima ermöglichen schnelle und unkomplizierte Integration von Klimaschutz und Klimaanpassung in Ressortaufgaben. Doch… ohne private Aktionen der Haushalte und ortsansässigen Unternehmen ist die Aufgabe nicht zu lösen.

Auch Unternehmen stehen vor Herausforderungen. Schadenskosten und Gewinnausfall durch Wetterextreme steigen und Klimaschutz und Klimaanpassung ist nun verpflichtender Teil der Nachhaltigkeitsberichtserstattung (CSRD). Dabei sind viele Unternehmen unsicher über ihre tatsächlichen Risiken und Chancen. Nicht nur große, sondern auch kleine Unternehmen müssen als Teil der Lieferkette Stellung beziehen. 

Beispiel Einzelhandel: Unser Projekt HDE-adapt greift die Thematik auf. Am 7. Februar 2024 startet unsere kostenlose Webinar-Reihe  „Hitze, Starkregen, Überflutungen: Wie kann sich der Einzelhandel vor dem Klimawandel schützen?“
Ich bin gespannt, was wir bewegen können.

Diese und mehr spannende Aufgaben erwarten mich in 2024. Bleibt dran für weitere Infos! 

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viele Grüße