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„2024 wird großartig!“
Das habe ich mir als wilde Vision und Ansporn im letzten Jahr aufgeschrieben. Und dann sitzt man irgendwann da und es ist ruhig, keine Hektik, wenig zu tun. Die Alarmglocken schrillen. Kann das sein? Kein Stress? Und das schlechte Gewissen schleicht sich ein, wenn man von den Überstunden anderer bis spät in den Abend hinein hört. Darf das sein?
Andererseits hört man ja immer, wir brauchen Entspannungspausen. Erst da kommt die Kreativität wieder hoch. Aber manchmal ist es schwer diese Pausen auszuhalten und als solche Entspannungsmomente und Kreativphasen zu genießen. Doch der Gedanke ist einfach da, kommt jetzt nicht mehr genug für das Business zusammen?
Was passiert, wenn ich die Perspektive wechsle? Ich habe tatsächlich ein großartiges Jahr, wenn auch nicht jeden einzelnen Tag!
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- Mein Assessment „Water Sensitive Cities” für die EU Urban Agenda war ein Riesenritt, den ich trotz bereits gebuchten und dann entspannt genossenem einmonatigen Urlaub bei der Familie in Neuseeland gerockt habe. Und das Interesse von Städten und anderen Stakeholdern am laufenden Call für die respektive Thematische Partnerschaft scheint groß zu sein.
- HDE-Adapt ist ein anderes großes Projekt gemeinsam mit den Kolleginnen vom Handelsverband Deutschland e.V. Ich hätte vor zwei Jahren nicht gedacht, dass wir letztendlich sogar die größeren - wie Raiffeisen Waren GmBH, Tchibo, das Textilbündnis - direkt beraten, zu ihren Möglichkeiten sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen und wie das alles mit CSRD und EU-Taxonomie zusammenhängen kann. Weitere kommen bis Jahresende noch dazu. Ich hoffe, das Interesse hält auch 2025 an.
- Ein Klimaanpassungskonzept für die Stadt Anklam – neue Partner und neue Kollaborationen. Wir sind nun mit der Klimarisikoanalyse in Fahrt gekommen. Es tut mir gut, den Prozess von ganz vorn bis hinten praktisch selbst durchzuexerzieren.
- Das Gleiche gilt für die Klimaanpassungsplanung des ZenJA in Langen, das Zentrum für Jung und Alt in meiner Nachbarstadt. Es ist sehr erfrischend, mit den engagierten Beschäftigten und der Leitung ganz konkret zusammenzuarbeiten.
- Dann geht auch das UBA-Vorhaben „NatürlichKlimaanpassung“ voran, bei dem ich im Team von Ecologic Institute mit den Kollegen zusammenarbeite und mit dem wir die Anwendung von natur-basierten Lösungen zur Klimaresilienz durch Kommunen beschleunigen wollen.
- Und nicht zu vergessen: das großartiges, hoch innovative GreenQuays-Projekt in Breda, welches ich fachlich über die letzten 4 Jahre begleiten durfte. Die Quays sind nun gebaut und sind nun die Blaupause für weitere Streckenabschnitte des wieder geöffneten Flusses. Ein großartiger Projektabschluss und das hochgradig positive Feedback des Teams zu meinem Beitrag hat mich stolz gemacht.
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Das sieht doch gar nicht so schlecht aus. Nein, eigentlich richtig gut. 🙂
>> Kennt Ihr auch solche Stimmungen und wie geht ihr damit um? Ich freue mich über Euer Feedback z.B. per E-Mail.<<
Bis zum nächsten Mal
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